Die schwarz – grüne Koalition NRW hat in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart einen zweiten Nationalpark auszuweisen und dazu einen Beteiligungsprozess zu initiieren, dies ist im Fall Nationalpark Egge geschehen – ohne Erfolg. Die Bürger:innen entschieden sich klar gegen den geplanten Nationalpark. Die klar kommunizierte
Grundvoraussetzung für die Ausweisung eines zweiten Nationalparks der Landesregierung im Rahmen des aufgesetzten Findungsprozesses war und ist immer gewesen: Ohne die Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger und ihrer Vertretungen in den ausgewählten Regionen wird dort kein neuer Nationalpark ausgewiesen.

Die Forderungen des Antrags:
„Der Landtag stellt fest,

  • dass die Bürgerinnen und Bürger in den jeweiligen betroffenen Regionen mehrheitlich einen zweiten Nationalpark ablehnen.
  • dass die Errichtung eines neuen Nationalparks ohne die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger und ihrer Vertreter in den Regionen nicht erfolgen kann.

Der Landtag beauftragt die Landesregierung,

  • die ablehnenden Voten in den Regionen zu respektieren und die Suche nach dem zweiten Nationalpark einzustellen.
  • auf die Errichtung einer neuen Nationalparkbehörde zu verzichten und freiwerdende Mittel für die Stärkung der Naturparke einzusetzen.

Link zum Antrag