Foto v.l.: Dr. Rolf Bösinger (Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen Zoll, Steuern und föderale Finanzbeziehungen), Lukas Freise (Geschäftsführer AG Rohholz), MdB Artur Auernhammer (CSU), MdB Peter Felser (Afd), Dr. Eckhard Heuer, Referatsleiter

Am 5. Oktober stellte der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) in Berlin die neue Sonderbriefmarke „Wald ist Klimaschutz“ vor. Das sogenannte Sonderpostwertzeichen ist auf DFWR-Initiative entstanden und stellt das Multitalent und den Klimaschützer Wald in den Fokus. Lukas Freise, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Rohholz e.V. begrüßt die Initiative.

Der Wald liefert uns den nachhaltigen und nachwachsenden Rohstoff Holz, der es uns ermöglicht, den Einsatz von fossilen Rohstoffen zu begrenzen und auf umweltschädliche Produkte zu verzichten. So können wir die Ursachen des Klimawandels aktiv bekämpfen, denn Waldbewirtschaftung und nachhaltige Holzverwendung entlasten die Atmosphäre jährlich um ca. 127 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid, (rund 14% der gesamten CO2-Emissionen Deutschlands).
„In diesem Kontext sind auch Nutzungsverbote, wie sie aus den Reihen des Naturschutzes gefordert werden, wenig sinnvoll. Die Sonderbriefmarke trägt den wertvollen Stellenwert von Wald und Holz, über die Grenzen der Branche, nun auch nach außen,“ kommentiert Freise.

Die Sonderbriefmarke im Wert von 80 Cent trägt den offiziellen Namen „Gefahren des Klimawandels – Wald ist Klimaschutz“ und ist seit dem 7. Oktober erhältlich. Die Auflage beträgt insgesamt 3,5 Millionen Exemplare. Das Motiv stammt von der Berliner Künstlerin Constanze Hein.