Holz & Klima
Cluster Forst & Holz
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DEUTSCHER HOLZ KONGRESS
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HOLZ & KLIMA
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Holz leistet einen beispiellosen Beitrag zum Klimaschutz: Zum einen wird CO2 in Holzprodukten gespeichert. Zum anderen werden durch die Verwendung von Holzprodukten energieintensivere Materialien ersetzt.
Durch diesen Vorgang der Substitution und der CO2-Speicherleistung des Waldes wird die Atmosphäre jährlich um ca. 127 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid und damit um rund 14% der gesamten CO2-Emissionen Deutschlands entlastet. Dadurch, dass bei der Verbrennung von Holz nur die Menge an Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird, die zuvor auch im Holz gespeichert wurde, ist der nachwachsende Rohstoff außerdem ein CO2 neutraler Energieträger.
Kaskadennutzung stärken
Aktuell wird ein Drittel des Rohholzaufkommens in Deutschland industriell oder in privaten Haushalten energetisch verwertet. Um die Klimaschutzfunktion des Holzes jedoch vollends zu nutzen, ist eine Kaskadennutzung des Rohstoffes essenziell. So sollten Holzprodukte so oft es geht wiederverwendet und stofflich verwertet werden, bevor sie in die energetische Verwertung gehen. Nur durch eine lange Nutzung des Holzes kann die Klimaschutzfunktion voll ausgeschöpft- und das gespeicherte CO2 möglichst lange gebunden werden, bevor es durch die energetische Verwertung wieder in die Atmosphäre abgegeben wird.
Die AGR setzt sich deshalb auch für nachhaltige Nutzungsstrategien und die politische Sensibilisierung in Bezug auf den Konflikt zwischen stofflicher- und thermischer Nutzung des Holzes ein.
CO2-Bilanz
Bei der Herstellung von Holzprodukten wird, wie bei jedem anderen Produkt auch, durch Nutzung und Verarbeitung CO2 freigesetzt. Mit der sogenannten CO2-Bilanz können alle im Lebenszyklus eines Produktes abgegebenen und aufgenommenen CO2-Mengen berechnet und so Aussage über die jeweilige Klimabelastung getroffen werden. Ist der Bilanzwert ausgeglichen, handelt es sich um ein CO2-neutrales Produkt. Ist der Bilanzwert negativ, trägt die Verwendung des Produktes zur CO2-Reduktion bei und hat dadurch eine positive Umweltwirkung. Die meisten unserer Holzprodukte haben eine negative CO2-Bilanz. Die CO2-Bilanz ist Teil der Ökobilanz. Diese betrachtet darüber hinaus durch eine systematische Analyse alle Umweltwirkungen von Produkten während ihres gesamten Lebenszyklus.
Holz im Klimawandel
Die AGR-Broschüre mit dem Titel Holz im Wandel – Schäden und Chancen des Rohstoffs der Zukunft befasst sich mit aktuellen Holzschäden der wichtigsten Wirtschaftsbaumarten in Deutschland. Neben Einschätzungen von rohholzverarbeitenden Unternehmen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den Rohstoff Holz werden auch Baumarten vorgestellt, die nicht nur im Hinblick auf den Klimawandel, sondern auch für die Sicherung des Rohstoffes Holz für nachhaltige Holzprodukte an Bedeutung gewinnen könnten. Ziel muss es nicht nur sein, die in den vergangenen Jahren verlorene Waldflächen wieder aufzuforsten, sondern dabei auch auf eine Mischung aus Baumarten zurückzugreifen, die die Stabilität des Ökosystems Wald im Klimawandel mit der Nutzbarkeit des Holzes verbindet.
Beispiel aus der AGR-Broschüre „Holz im Wandel“: die Fichte
- Zusätzliches Infomaterial
Titel: AGR Holz im Wandel – Schäden und Chancen des Rohstoffs der Zukunft
- Zusätzliches Infomaterial
Titel: Vergütung von Klimaschutzleistungen
des Waldes